SILKE JUNG
Zertifizierte Reittherapeutin

Reittherapie und tiergestützte Therapie mit Ziegen 
für Kinder und Jugendliche

Reittherapie in drei Sätzen

Reittherapie ist eine tiergestützte Intervention unter Einsatz des Mediums Pferd. Die Besonderheiten der Pferde werden für die heilende und fördernde Arbeit mit Kindern und Jugendlichen genutzt. Das Putzen, Führen und sonstige Beschäftigungen am und mit dem Pferd und dessen Umfeld dienen der Förderung, es geht nicht unbedingt um das Reiten. 

Artgerechte Haltung und Ausbildung der Pferde

Unsere Pferde stehen in einem Offenstall mit drei Ställen in einer gemischten Herde. Sie haben 24/7 Zugang zu gutem Raufutter, das wir vom Bauer vor Ort beziehen. Sie werden ihrer Neigung und Kompetenzen nach eingesetzt und keinen Stressbelastungen ausgesetzt. Jedes Pferd wird in seiner Persönlichkeit geachtet und entsprechend gefördert. Innerhalb der Reittherapie achte ich auch beim Kontakt der Klienten mit den Pferden auf einen gewaltfreien und artgerechten Umgang. Ein reiterliches Körpergewicht von 80 kg kann nicht überschritten werden. 

Meine Pferde

Ich arbeite überwiegend mit Islandpferden. Ihr Charakter und die individuelle Art ihrer Rückmeldung in einer Einheit mag ich besonders. Sie sind meist ruhig und ausgeglichen und strahlen trotzdem einen gewissen Eigensinn aus. Meine Pferde werden regelmäßig von mir gearbeitet und sind sehr menschenbezogen, was für ein gutes Therapiepferd unabdingbar ist.  

 

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Heil-pädagogisches Reiten

Beim heilpädagogischen Reiten ist der Reittherapeut Vermittler im Beziehungssystem Pferd-Klient-Therapeut. Die Beziehung zum Pferd spielt eine wichtige Rolle. Ich arbeite zu jeder Zeit mit meinen Klienten ressourcenorientiert. 


Pferdepension für Isländer

Unsere Pferdepension bietet beste Lebensbedingungen für Ihren Isi, mit professioneller Betreuung und viel Platz zum Spielen.

Indikationen für tiergestützte Intervention:

  • Kommunikations- und Sprachstörungen
  • Motorische Entwicklungsverzögerungen
  • Bindungsstörungen
  • Lernbehinderungen
  • Steigerung von Selbstwertgefühl / Selbstvertrauen
  • Wahrnehmungsstörungen
  • ADS / ADHS
  • Autismus (frühkindlicher Autismus, Asperger-Autismus)
  • Essstörungen
  • Burnout
  • Emotionale Störungen des Kindesalters
  • Multiple Sklerose
  • Angststörungen, Zwangserkrankungen, dissoziative Störungen
  • Posttraumatische Belastungsstörungen, Traumatisierungen
  • Störungen des Sozialverhaltens / der Emotionen im Kindes- und Jugendalter
  • Stottern

Kontraindikationen: 

  • Verformung und Zerstörung des Hüftkopfes
  • Multiple Sklerose im akuten Schub
  • nicht eingestellte Epilepsien
  • starke Verkrümmung der Wirbelsäule (Skoliosen 3. Grades)
  • entzündliche Prozesse
  • offene Wunden / Brüche
  • Allergien
  • Herzschwäche, die nicht medikamentös einstellbar ist

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